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OHNE FEUCHTESCHUTZ KEIN WÄRMESCHUTZ
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OHNE FEUCHTESCHUTZ KEIN WÄRMESCHUTZ

Mit einer neuen Heizung und möglichst dicker Dämmung der Fassade ist es alleine nicht getan.

OHNE FEUCHTESCHUTZ KEIN WÄRMESCHUTZ!

Klimaschutz ist derzeit in aller Munde. Der Energieausweis ist in Deutschland und wird in Österreich 2009 endgültig Pflicht. Diese Regelung gilt vorerst für den Verkauf und die Vermietung von Immobilien. Sie soll später auf selbst genutzte Gebäude ausgeweitet werden. Der Energieausweis zeigt den Energiebedarf und Schwachstellen in der Gebäudehülle.

Mit einer neuen Heizung und möglichst dicker Dämmung der Fassade ist es alleine nicht getan. Für eine erfolgreiche Sanierung sind daher DÄMMUNG + FEUCHTESCHUTZ von ausschlaggebender Bedeutung! Viele Gebäude sind infolge fehlender oder bereits wirkungsloser Feuchtigkeitsabdichtungen durchfeuchtet. Die Feuchtigkeit verursacht neben massiven baulichen Schäden eine drastische Verringerung der Wärmedämmung bis zu 50 %! Abgesehen vom Anstieg der Energiekosten führen Feuchtigkeitsschäden zu einem erheblichen, oft unterschätzten Wertverlust der Immobilie. Wenn Feuchtigkeit aufsteigt, verschlechtert sich das Raumklima dramatisch. Schädlinge und Schadstoffe (z. B. Schimmel) bringen ein Gesundheitsrisiko mit sich. Nicht zu unterschätzen ist der Wertverlust der Immobilie durch Feuchtigkeitsschäden und die fortschreitende Zerstörung der Bausubstanz.

 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aufsteigende Feuchtigkeit zu beseitigen, darunter auch welche, vor denen die Fachleute warnen. z. B. die „Zauberkästchen“ oder die Bohrlochinjektion in der Hand von Laien. Bei chemischen Verfahren werden in regelmäßigen Abständen Löcher gebohrt, in die chemische Substanzen gefüllt werden, die die Kapillaren verstopfen oder hydrophobieren sollen. Der Nachteil bei Injektionen liegt in der Unsicherheit der Wirksamkeit. Die Mauer darf nicht zu feucht sein. Eine absolut dichte und überprüfbare Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird nur mit mechanischen Verfahren (HW-Edelstahlverfahren, Sägen, Maueraustausch) erzielt. Diese Sperren durchtrennen die feinen Kapillaren und stoppen dauerhaft den Wassertransport. Für Fachleute und Praktiker die sicherste Methode.

 

Die Beseitigung der Mauerfeuchtigkeit ist besonders wichtig und sollte an erster Stelle der Sanierungsmaßnahmen stehen.

Das HW-Edelstahlverfahren hat gegenüber anderen mechanischen Verfahren den großen Vorteil, dass das Mauertrennen und Abdichten in einem Arbeitsgang (!) durchgeführt wird, ohne die Mauer zu öffnen. Es ist die sicherste Methode, da während des Einbaus der Kraftfluss in der Mauer nie unterbrochen wird. Nach Durchführung einer funktionierenden Mauertrockenlegung benötigt das Mauerwerk einige Zeit, um bei günstigem Raumklima und guter Raumdurchlüftung auszutrocknen. Nun können Dämm-Maßnahmen mit Erfolg durchgeführt werden, die zusammen mit der Mauertrockenlegung zur effektiven Energieeinsparung führen.

Mauerwerkstrockenlegung stellt somit auch eine entscheidende Werterhaltungsmaßnahme für Ihr Immobilieneigentum dar.

Autor: Uwe Kiesewetter Sachverständiger für Holz- und Bautenschutz /